Verleihung des FRITZ-GERLICH-FILMPREIS / Filmfest München

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Verleihung des FRITZ-GERLICH-FILMPREIS / Filmfest München

Von Fritz-Gerlich-Filmpreis 2016

Datum und Uhrzeit

Beginn am Mi., 29. Juni 2016 19:00 (CEST)

Veranstaltungsort

Hubertussaal

Schloss Nymphenburg 80638 München Germany

Beschreibung

Inhaltlich greift das jeweils ausgezeichnete Werk in couragierter Weise ein Thema auf, das publizistischen Niederschlag erfahren hat. Dabei gilt es dem Bemühen Fritz Gerlichs gerecht zu werden, Diktatur und Intoleranz Einhalt zu gebieten, sich für die Menschenwürde entschlossen und unbeirrbar einzusetzen und damit gegen alle Formen des totalitären Machtmissbrauchs, der Verfolgung und der Erniedrigung zu wenden.


Neben dem Fritz-Gerlich-Filmpreis wird auch wieder der Transmedia-Preis verliehen. Dieses Jahr laden TELLUX next GmbH und die Katholische Journalistenschule IFP zum Wettbewerb für transmediale Konzepte zum Thema „INTEGRATION“ ein. Die drei nominierten Projekte sind:


„Du Deutscher“ von Caroline Schaper (gebrüder beetz filmproduktion)
Bewegtbild - Online, Social Media Kommunikation
DU DEUTSCHER ist eine Web-Video-Kampagne, die den Blick umkehrt. Berichterstattung über Flüchtlinge gibt es genug. Wir bitten Flüchtlinge, DIE DEUTSCHEN in kurzen Statements zu beschreiben: Wie sehen sie aus? Wie verhalten sie sich? Wie leben sie? Übertreibung, Ironie, Provokation, die direkte Ansprache der User sind Stilmittel, um Vorurteile gegenüber DEN ANDEREN abzubauen. Wir zelebrieren die Irritation – solange, bis niemand mehr weiß, was eigentlich „typisch deutsch“ ist und was nicht.


“Follow the Child” von Marcus Pfeil (Follow the Money GbR)
Film / TV, Bewegtbild - Online, Text - Online, Live Action / Theater
10.000 Flüchtlingskinder sollen in Europa spurlos verschwunden sein. Mit „Follow the Child“ begeben sich Dossier, Follow the Money und 2470 auf die Suche nach den Kindern und nach den Gründen für dieses Systemversagen. Die Recherche übersetzen wir in eine Email-Reportage, auf Snapchat, eine TV-Doku und in ein unsichtbares Theater, damit möglichst viele Menschen vom Schicksal der Kinder erfahren und darüber nachdenken, wohin es führt, wenn Behörden Minderjährige sich selbst überlassen.

„Naunynstraße 65“ von Daniel Huhn (Benda Film)
Bewegtbild - Online, Text - Online, App - mobil, Virtuelle Ausstellung
Die Web-Dokumentation Naunynstraße 65 erzählt die Geschichte eines Mietshauses zwischen 1918 und 2018. Der „Besucher“ steht vor einem Klingelschild und liest die Namen der Bewohner aus den unterschiedlichen Jahrzehnten. Er klingelt und taucht in die verschiedenen Lebenswelten und Zeiten ein. Die einzelnen Episoden, vereint unter einem Dach, bieten einen tiefen Einblick in das Zusammenleben einer kulturell vielfältigen Hausgemeinschaft sowie in die Geschichte des Einwanderungslandes Deutschland.

Veranstaltet von

Verkauf beendet